Stellt euch vor ...
dass wir eine Klassenfahrt ins Gebirge machen – wir werden fünf Tage unterwegs sein, einen Berg besteigen und eine Nacht in einer Hütte übernachten. Es hört sich jetzt komisch an dies digital zu machen, aber versucht euch darauf einzulassen. (…).“
Klassenfahrten in Corona-Zeiten? Wie soll das gehen?
Das Pacemaker-Team hat eine Idee entwickelt, wie man den Klassenzusammenhalt aus der Ferne unterstützen und dabei gleichzeitig Medienkompetenzen fördern kann:
Die Digitale Klassenfahrt ist ein Distanz-Planspiel zum Erwerb von Medienkompetenzen sowohl auf Seite der Schüler*innen als auch der Lehrkräfte.
Das Projekt eignet sich besonders als niedrigschwelliges Angebot für Lehrkräfte, die noch wenig Berührungspunkte mit digitalen Lerninhalten hatten und richtet sich explizit an Klassenverbände mit einer anteilig schlechten technischen Ausstattung zu Hause.
Das Angebot ist kostenfrei. Zielgruppe sind Schüler:innen der Mittelstufe (8.-10. Klasse).
Was erwartet Sie als Lehrkraft?
Umsetzung: Jeden Tag meistern Ihre Schüler:innen eine Bergsteiger-Aufgabe – dafür müssen sie digitale Quizze lösen oder Informationen auf einer digitalen Tafel sammeln. Die Handreichung enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen für den Einsatz der einzelnen Tools.
Technik: Das Angebot funktioniert auf niedrigschwelliger Ebene. Ein digitales Endgerät sowie Zugang zum Internet müssen aber auf Schülerseite vorhanden sein.
Kommunikation: Für das Projekt brauchen Sie ein Chat-Programm. In der Handreichung finden Sie Informationen zu passender Software. Ebenfalls erhalten Sie von uns vorgefertigte Textbausteine, die den Arbeitsaufwand reduzieren.
Zeit: Die Klassenfahrt dauert 5 Projekttage, die idealerweise hintereinander durchgeführt werden sollten. Für die Lehrkraft ist dies ein Arbeitsaufwand von 2-3 Stunden pro Tag, je nachdem wie intensiv Sie das Projekt umsetzen.
Alle weiteren Informationen erhalten Sie in einem mehrseitigen Dokument. Laden Sie die Digitale Klassenfahrt hier runter.
Einige Lehrkräfte haben das Projekt mit ihren Schüler:innen ausprobiert und den Berg bereits bestiegen. Durch Feedback-Bögen konnten wir ein paar Stimmen einfangen:
„Die Diskussion ist rege im Gange. Es ist super. In keiner Deutsch-Argumentation würden die Kids so abgehen!“
(Lehrerin)
„Vielen Dank für dieses tolle Erlebnis! Ich habe es bereits weiterempfohlen (…)“
(Lehrerin)
„Alles war schön, einfach zusammen mit der Klasse zu sein“
(Schüler)
